Ortsbegehung - Lißberg

Lißberg / Hessen
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Ortsbegehung

Ortsbeirat

Ortsbegehung
Am Samstag, den 8. Oktober traf sich der neugewählte Ortsbeirat zu einer Ortsbegehung.
Die einzelnen Punkte wurden protokolliert und werden in den nächsten Sitzungen ausgewertet und behandelt, dingliche Punkte werden der Stadtverwaltung schriftlich vorgelegt.

Hier können nur die wichtigsten Punkte und das auch nur grob umrissen, dargelegt werden.

Friedhof
Die Friedhofssatzung der Stadt bietet neue Möglichkeiten der Grabgestaltung.
Für Erdbestattungen in Einzelgräbern soll eine Fläche für ein Rasengräberfeld vorgesehen werden.
Bei diesen Gräbern wird auf die übliche Umrandung mit stehendem Stein und Bepflanzung verzichtet. Die Fläche ist bodengleich mit Rasen bedeckt, die Grabstätte wird mit einer eingelassenen, gravierten Platte markiert. Die Pflege dieser Fläche, d.h. regelmässiges mähen der Fläche, obliegt der Stadt.

Die dafür vorgesehene Fläche ist in der nebenstehenden Aufnahme als Rechteck markiert.

Unterhalb des bestehenden Urnengräberfeldes soll die Möglichkeit zu einer Urnenbeisetzung unter Bäumen vorgesehen werden.
Die Planung sieht vor, das unter den Bäumen ringförmig um den Stamm die Gräber angeordnet werden.
Der Ortsbeirat wird vorschlagen, vorerst nur auf dem rechten Teil der Fläche 3 Bäume anzupflanzen. Die Fläche ist in der Aufnahme als Kreis dargestellt.

Im Februar 2017 wurden auf der Fläche vorerst 2 Bäume gepflanzt.
Die erste Bestattung erfolgte ebenfalls im Februar.

Die Trauerhalle hat einen neuen Anstrich nötig. Die Arbeiten sind für das
1. Quartal 2017 vorgesehen, falls das Wetter mitspielt. Dazu ist die Stellung eines Gerüstes notwendig. Die Arbeiten werden in Eigenleistung durchgeführt, dazu sind Helfer sehr willkommen.
Diese Maßnahme wurde fristgerecht abgearbeitet. Der Bauhof der Stadt stellte ein Gerüst, die Holzbehandlung und der neue Anstrich erledigten Mitglieder des Ortsbeirates Anfang April.
Im Zuge dieser Maßnahme sollen auch die Holzsitzbänke wieder einen Anstrich erhalten.

Inwieweit das Dach von dem Moosbelag gereingt werden kann, muss noch geprüft werden, ebenso das Entfernen der Äste des nahestehenden Baumes über dem Dach der Halle.


Seitens des städt. Bauhofes wurde die Krone des Baumes, dessen Äste das Dach der Trauerhalle bedrohten, abgenommen.
Diese Maßnahme erfolgte im Februar 2017.

Das die schmiedeeiserne Tür am Eingang nicht mehr schließt hat seine Ursache darin, dass sich der Sandsteinpfosten, an dem die Tür angeschlagen ist, geneigt hat. Ob hier durch die Verlängerung des oberen Anschlagpunktes Abhilfe geschaffen werden kann, wird geprüft.

Burggelände
Manche Einwohner von Lißberg klagen, dass der Blick auf die Burg und den Turm durch massiven Bewuchs des Burgberges verstellt ist und möchten, dass hier Abhilfe geschaffen wird. Andere befürchten, wenn die Bäume fallen, dass sie dann durch den  "Veranstaltungslärm" aus der Burg noch mehr belästigt werden. Wie findet man den goldenen Mittelweg ?

Im Mai 2013 wurde eine Begehung mit der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises vorgenommen. Dabei wurde festgestellt, dass der Bewuchs unmittelbar an der Mauer entfernt werden sollte. Der nahe Bewuchs ist abträglich für die Standfestigkeit der Mauern, der aufkommende Bewuchs auf der Mauerkrone muss entfernt werden. Allerdings stehen einige der großen Bäume auf Privatgelände. Hier müssen Gespräche geführt werden damit zumindestens einige Sichtachsen freigestellt werden können.  

Ein Teil des Bewuchses, Hecken und Gebüsch wurde Anfang 2014 entfernt.
Allerdings ist mittlerweile von diesen Bemühungen nichts mehr zu sehen. Die Flächen sind wieder zugewuchert. Das Konzept des einfachen "Ummachens" ohne Nachbehandlung wie Roden der Wurzelstöcke, zeigt keine nachhaltige Wirkung. Maschineneinsatz ist auf diesem Gelände sehr schwierig, es fehlt zudem an einer geeigneten Zuwegung zu dem Gelände.
Das betrifft auch die Holzabfuhr beim Freischneiden des Burgberges.
Diese Probleme sollten einer raschen Lösung zugeführt werden, denn es ist unbestritten :
Auch der Rundweg um die Burg bietet keinen Ausblick in das schöne Umland, sondern nur einen Blick auf Gestrüpp und zugewucherte, ehemalige Wiesenflächen.

 
 
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